Kinderosteopathie München

Der Schwerpunkt der Kinderosteopathie München liegt auf der klinischen Beurteilung, Differenzialdiagnose und Behandlung von Säuglingen, Kindern, Jugendlichen und Schwangeren. Dazu gehören craniosacrale, biodynamische und homöopathische osteopathische Behandlungen.

Aus einer aktiven Schlussfolgerungsperspektive beeinflusst die psychologisch fundierte osteopathische Behandlung das Selbstgefühl des Patienten durch neuartige sensorische Daten. Es überarbeitet auch die impliziten generativen Modelle, indem es Patienten kommuniziert, aufklärt und beruhigt.
Vorsorge

Osteopathen haben eine starke Neigung, wissenschaftliche Ergebnisse in ihre Arbeit zu integrieren. Allerdings fehlen ihnen die nötigen Kompetenzen, um diese Erkenntnisse in die klinische Praxis zu übertragen. Dies ist auch in anderen Ländern ein häufiges Problem und bedarf weiterer Untersuchungen.

Bemerkenswert ist, dass es den befragten Osteopathen generell schwerfiel, ihren Beruf zu definieren. Dadurch waren ihre Antworten weitgehend interpretierbar und ließen sich in eine breite Palette von Kategorien einordnen. Zusätzlich zu den Forschungsfragen wurden auch soziodemografische Daten erhoben.

Osteopathie ist ein Gesundheitssystem, das die Rolle der Berührung bei der Heilung betont. Aktuelle Forschungsergebnisse legen nahe, dass es die allostatische Regulierung bei Frühgeborenen unterstützen kann (Manzotti et al., 2020). Diese Erkenntnisse sind ein Schritt in die richtige Richtung für einen ganzheitlicheren Ansatz in der Gesundheitsversorgung. In diesem Sinne kann der osteopathische Beruf eine entscheidende Rolle für die Gesundheit und das Wohlbefinden von Kindern spielen. Eine solide therapeutische Allianz zwischen Arzt und Patient ist der Schlüssel zum Erreichen dieses Ziels.
Schmerzlinderung

Mithilfe einer Vielzahl manueller Techniken, einschließlich körperlicher Manipulation, Dehnung und Massage sowie sanfter kranialer Techniken, stellt die Osteopathie das Gleichgewicht im Muskel-Skelett-, Nerven-, viszeralen und subtilen kranialen Rhythmus wieder her. Dadurch kann der Körper seine eigene Hausapotheke unterstützen und so die Selbstheilung fördern.

Osteopathie kann nicht als eine medizinische Intervention betrachtet werden, die auf komplexen ätiologischen Ursache-Wirkungs-Beziehungen basiert, sondern vielmehr als ein Ansatz für Gesundheit und Wohlbefinden, der das menschliche Funktionieren in ein inkongruentes Ökosystem integriert (Tyreman, 2018b). Um diesen Rahmen zu erkunden, schlagen wir vor, die Prozesse zu untersuchen, durch die körperliche Signale von Patienten und Ärzten in dynamischen dyadischen Prozessen interpretiert werden.

Wir sind ein Team engagierter, erfahrener osteopathischer Fachkräfte, die sich zusammengeschlossen haben, um Kindern und ihren Familien eine mitfühlende, ganzheitliche Betreuung zu bieten. Wir sind bestrebt, die osteopathische Tradition im Sinne von Dr. Andrew Taylor Still fortzuführen und weiterzuentwickeln. Dazu gehört das biodynamische Modell der Kinderbehandlung, das auf seinen einfachen, aber tiefgreifenden Prinzipien basiert. Ergänzt wird unsere Arbeit auch durch eine Reihe weiterer Therapietechniken, wie z. B. Schienentherapie und Akupunktur.
Haltungskorrektur

Osteopathen sind darin geschult, die Körperhaltung zu beurteilen und Bereiche mit Ungleichgewicht und Verspannungen zu identifizieren. Sie verwenden manuelle Techniken, einschließlich der Manipulation des Weichgewebes, um die Flexibilität und Beweglichkeit der Gelenke zu verbessern. Sie berücksichtigen auch die Rolle der inneren Organe bei der Beeinflussung der Körperhaltung. Daher kann eine osteopathische Behandlung dazu beitragen, die zugrunde liegenden Ursachen von Gleichgewichtsstörungen zu bekämpfen und so zu einer verbesserten Körperhaltung zu führen.

Neugeborene können während der Geburt einer Belastung des Bewegungsapparates ausgesetzt sein, die sich auf ihre allgemeine Entwicklung und ihre Haltungsgesundheit auswirken kann. Die Babyosteopathie kann diese Verspannungen lösen und die Selbstregulierungsfähigkeit des Körpers unterstützen. Neugeborene können im ersten Lebensjahr von regelmäßigen osteopathischen Behandlungen profitieren.

Eine gute Körperhaltung ist eng mit einer ausgewogenen Gesundheit des Bewegungsapparates verbunden. Osteopathie hilft, diese Funktionen durch einen ganzheitlichen Ansatz zu verbessern, der osteopathische Prinzipien mit Erkenntnissen aus anderen Wellness-Modalitäten verbindet. Diese Integration ermöglicht es dem Einzelnen, sich auf eine differenzierte Reise zu einer optimalen Haltung zu begeben, die über oberflächliche Anpassungen hinausgeht. Dazu gehören häufig Änderungen des Lebensstils, die Übungen zur Stärkung des Rumpfes und ergonomische Strategien umfassen.
Entwicklungsunterstützung

Osteopathen verfolgen einen ganzheitlichen Gesundheitsansatz, der das Zusammenspiel verschiedener Körpersysteme berücksichtigt. Durch die sorgfältige Untersuchung der Muskel-Skelett-Struktur eines Kindes identifizieren und beheben Osteopathen etwaige Hindernisse für ein gesundes Wachstum. Dazu gehört die Wiederherstellung des strukturellen Gleichgewichts und die Linderung von Muskelverspannungen, die sich negativ auf die Selbstregulationsfähigkeit von Kindern auswirken können.

Die Befragten betonten auch, wie wichtig es sei, bei osteopathischen Behandlungen die elterliche Synchronität und Bindung zu ihren Kindern zu fördern. Diese sozialen Interaktionen basieren auf dem Austausch gelebter Körpererfahrungen und der Fähigkeit, interozeptive Sensibilität und Empathie zwischen Eltern und Kindern aufzubauen.

Diese Aspekte der osteopathischen Behandlung bilden eine wesentliche Grundlage für die Förderung des vollen Entwicklungspotenzials eines Kindes. Dies ist besonders wichtig für Kinder, die von Traumata, Geburtsverletzungen und chronischen Krankheiten betroffen sind. Darüber hinaus.

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